Dateiformate
Eine Druckdatei wird in digitaler Form als Dateiformat abgespeichert. Die Kodierungen dieser Formate sind meist sehr unterschiedlich und können deshalb auch jeweils eigene Auswirkungen auf das Druckergebnis haben. Die am häufigsten verwendeten Dateiformate der Druckbranche sind PDF, JPEG und TIFF.
Das PDF-Format (Portable Document Format) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat, das 1993 von dem Unternehmen Adobe entwickelt wurde. Eine PDF-Datei zeichnet sich mit dem Vorteil aus, das Dokumente einschließlich Farben, Raster- und Verktorgrafiken, sowie Schrifttypen originalgetreu wiedergegeben werden können.
JPEG
Ein großer Vorteil des JPEG ist der geringer Speicherplatz-Bedarf aufgrund von verschiedensten Arten von Bildkompressionen. 1992 stellte die Joint Photographic Experts Group die JPEG-Norm vor. Sie ist auch unter Norm ISO/IEC 10918-1 bzw. CCITT Recommendation T.81 bekannt.
TIFF
Das Tagged Image File Format (TIFF) wurde von der Firma Aldus (aufgekauft durch Adobe) und Microsoft, für die Farbtrennung bei gescannten Rastergrafiken entwickelt. Das Format hat sich zum Standard In der Druckvorstufe entwickelt, da es das CMYK-Farbmodell unterstützt, und die Möglichkeit besteht, Bilder mit einer hohen Farbtiefe abzuspeichern. Ein weiterer großer Vorteil ist die verlustfreie Komprimierung.